»An intelligent musician with an extraordinary quick ability to assimilate new ideas. Her beautiful tone paired with a brilliant and balanced technique forms an impressive unity.«
Jean Michel Tanguy
AVITAL COHEN — FLÖTISTIN UND KLANGKÜNSTLERIN
Avitals Repertoire als Flötistin umfasst klassische sowie interdisziplinäre Werke der Gegenwart. Sie spielt sowohl als Solistin wie auch als Kammermusikerin mit verschiedenen Ensembles in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Japan, den USA, Kanada und Baku zusammen. Werke wurden von Turkar Gasimzada, Rufat Khalilov, Andreas Sorg, Alfred Zimmerlin und andere eigens für sie komponiert.
In den letzten Jahren arbeitet Avital daran, ihre eigene künstlerische Identität zu entwickeln, ausgehend von einer Flötistin, die klassische Musik spielt, bis zu einer Künstlerin, für die das Flötenspielen nur eines der Werkzeuge ist, mit dem sie eine Aufführung gestaltet. Avital befasste sich mit den visuellen Aspekten des Spielens und benutzt sie als Instrumente für den klanglichen Ausdruck. Während dieses Vorgangs weicht sie auf ihrer Suche nach Tonwelten, Effekten, Multiphonien, usw. so weit wie möglich von den definierten klassischen Tönen ab. Sie kreiert damit eine Art «Atmungssprache», indem sie sich auf dieses eine Grundelement des Lebens und des Spielens konzentriert. Avital arbeitet mit Komponisten zusammen, um eine Sprache zu schaffen, die weit über definierte Noten hinausgeht, und um eine audiovisuelle Sprache in einem musikalischen Kontext zum Ausdruck zu bringen.
In den letzten zwei Jahren studierte Avital für ihr Masters Degree in Expanded Theater (HKB). Dabei untersuchte sie, wie sie ihre Bühnenpräsenz als nicht darstellende, nicht tanzende Musikerin optimal ausnutzen kann. Avital versuchte in ihren Projekten unter anderem, ihren Körper ohne Zwang spielen zu lassen, und suchte so nach der Körperenergie, die einem dazu bewegt, Sachen zu kreieren, zu verändern, ja Dinge geschehen zu lassen. In ihrem Werk Air notes (ACT performance Festival, Bern, Zürich und Basel; ThiK Theater, Baden) folgt Avital den Wurzeln des Klangs, die ganz losgelöst von den Einschränkungen der geschriebenen Musiknoten sind. In einem anderen Werk, tweets (d.h. in einer Szene aus dem Stück Light, What? von Sivan Cohen) wo sie als Figur eines TV-Dokumentarfilms Messiaens Stück Der Amsel auf der Flöte spielte, probierte sie bei ihrem Auftritt das Konzept «eine Flöte ohne Ton zu spielen».
Neue Werke als Interpretin sind u.a. auch:
«Write A Work in Progress» (von Sivan Cohen, Masters-Projekt HKB) – Flöten, Sound Art (Klangkunst), Improvisation, Produktion.
«Breath» (komponiert von Turkar Gasimzada, inspiriert von Samuel Becketts Theaterstück, HKB in Zusammenarbeit mit IGNM, Bern; ThiK Theater, Baden) – Gestaltung der ‘Breath Language’ und Erzeugung von Spezialeffekten für das Stück, Darstellerin.
«Anziehen Ausziehen», eine interdisziplinäre Aufführung inspiriert von der frühen tamilischen Poesie von Sangam Kavidaigal (Regie: Bharathi Mayandi, HKB; Zwischen Bühne, Luzern) – Flöten, Improvisation, musikalische Beratung.
«Tag der offenen Tür» (Aufführung in einer Fremdsprache, Regie: Ensemble Talking Straight, HKB) – Interpretin (Flötenlehrerin)
«Das Experiment Aufmerksamkeit», eine audiovisuelle, interaktive Aufführung mit Flöten und Mobiltelefonen (Regie: Maximilian Hanisch, HKB) – Konzept zusammen mit Maximilian Hanisch und Samuel Mittags, Flöte.
«Neuentwicklung» (Konzept und Klangkunst: Leo Hoffmann) – Flöten, Improvisation
Ghost of chance (Regie: Mirko Borscht, Auawirleben Theaterfestival, Bern) – Flöten, Live-Elektronik, Improvisation.
Avital besitzt ein ‘Diplôme d’exécution’ (mit Auszeichnung) von der École Normale de Musique de Paris, ein B. Mus der Rubin Academy Jerusalem, ein Künstlerdiplom mit anschliessendem Solistendiplom der Musikhochschule Mannheim, ein Certificate of Advanced Studies in Sound Arts sowie ein Master Theater Expanded Diplom der Hochschule der Künste HKB in Bern.
Avital studierte Flöte mit Prof. Shigenori Kudo, Prof. Raymond Guiot, Prof. Avner Biron, Jean-Michel Tanguy, Aurèle Nicolet und Robert Dick (‘Extended Techniques’).
Des Weiteren absolvierte sie Meisterklassen mit Alain Marion, Pierre-Yves Artaud, Maxence Larrieu, Robert Stallman und anderen.
Sie studierte auch Klangkunst mit Daniel Weissberg.
Avitals Repertoire als Flötistin umfasst klassische sowie interdisziplinäre Werke der Gegenwart. Sie spielt sowohl als Solistin wie auch als Kammermusikerin mit verschiedenen Ensembles in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Japan, den USA, Kanada und Baku zusammen. Werke wurden von Turkar Gasimzada, Rufat Khalilov, Andreas Sorg, Alfred Zimmerlin und andere eigens für sie komponiert.
In den letzten Jahren arbeitet Avital daran, ihre eigene künstlerische Identität zu entwickeln, ausgehend von einer Flötistin, die klassische Musik spielt, bis zu einer Künstlerin, für die das Flötenspielen nur eines der Werkzeuge ist, mit dem sie eine Aufführung gestaltet. Avital befasste sich mit den visuellen Aspekten des Spielens und benutzt sie als Instrumente für den klanglichen Ausdruck. Während dieses Vorgangs weicht sie auf ihrer Suche nach Tonwelten, Effekten, Multiphonien, usw. so weit wie möglich von den definierten klassischen Tönen ab. Sie kreiert damit eine Art «Atmungssprache», indem sie sich auf dieses eine Grundelement des Lebens und des Spielens konzentriert. Avital arbeitet mit Komponisten zusammen, um eine Sprache zu schaffen, die weit über definierte Noten hinausgeht, und um eine audiovisuelle Sprache in einem musikalischen Kontext zum Ausdruck zu bringen.
In den letzten zwei Jahren studierte Avital für ihr Masters Degree in Expanded Theater (HKB). Dabei untersuchte sie, wie sie ihre Bühnenpräsenz als nicht darstellende, nicht tanzende Musikerin optimal ausnutzen kann. Avital versuchte in ihren Projekten unter anderem, ihren Körper ohne Zwang spielen zu lassen, und suchte so nach der Körperenergie, die einem dazu bewegt, Sachen zu kreieren, zu verändern, ja Dinge geschehen zu lassen. In ihrem Werk Air notes (ACT performance Festival, Bern, Zürich und Basel; ThiK Theater, Baden) folgt Avital den Wurzeln des Klangs, die ganz losgelöst von den Einschränkungen der geschriebenen Musiknoten sind. In einem anderen Werk, tweets (d.h. in einer Szene aus dem Stück Light, What? von Sivan Cohen) wo sie als Figur eines TV-Dokumentarfilms Messiaens Stück Der Amsel auf der Flöte spielte, probierte sie bei ihrem Auftritt das Konzept «eine Flöte ohne Ton zu spielen».
Neue Werke als Interpretin sind u.a. auch:
«Write A Work in Progress» (von Sivan Cohen, Masters-Projekt HKB) – Flöten, Sound Art (Klangkunst), Improvisation, Produktion.
«Breath» (komponiert von Turkar Gasimzada, inspiriert von Samuel Becketts Theaterstück, HKB in Zusammenarbeit mit IGNM, Bern; ThiK Theater, Baden) – Gestaltung der ‘Breath Language’ und Erzeugung von Spezialeffekten für das Stück, Darstellerin.
«Anziehen Ausziehen», eine interdisziplinäre Aufführung inspiriert von der frühen tamilischen Poesie von Sangam Kavidaigal (Regie: Bharathi Mayandi, HKB; Zwischen Bühne, Luzern) – Flöten, Improvisation, musikalische Beratung.
«Tag der offenen Tür» (Aufführung in einer Fremdsprache, Regie: Ensemble Talking Straight, HKB) – Interpretin (Flötenlehrerin)
«Das Experiment Aufmerksamkeit», eine audiovisuelle, interaktive Aufführung mit Flöten und Mobiltelefonen (Regie: Maximilian Hanisch, HKB) – Konzept zusammen mit Maximilian Hanisch und Samuel Mittags, Flöte.
«Neuentwicklung» (Konzept und Klangkunst: Leo Hoffmann) – Flöten, Improvisation
Ghost of chance (Regie: Mirko Borscht, Auawirleben Theaterfestival, Bern) – Flöten, Live-Elektronik, Improvisation.
Avital besitzt ein ‘Diplôme d’exécution’ (mit Auszeichnung) von der École Normale de Musique de Paris, ein B. Mus der Rubin Academy Jerusalem, ein Künstlerdiplom mit anschliessendem Solistendiplom der Musikhochschule Mannheim, ein Certificate of Advanced Studies in Sound Arts sowie ein Master Theater Expanded Diplom der Hochschule der Künste HKB in Bern.
Avital studierte Flöte mit Prof. Shigenori Kudo, Prof. Raymond Guiot, Prof. Avner Biron, Jean-Michel Tanguy, Aurèle Nicolet und Robert Dick (‘Extended Techniques’).
Des Weiteren absolvierte sie Meisterklassen mit Alain Marion, Pierre-Yves Artaud, Maxence Larrieu, Robert Stallman und anderen.
Sie studierte auch Klangkunst mit Daniel Weissberg.
AVITAL COHEN — FLUTIST AND SOUND ARTIST
Avital's repertoire as a flutist includes classic and interdisciplinary contemporary works. She performs as a soloist and as a chamber musician with various ensembles in Germany, France, Switzerland, Japan, USA, Canada and Baku. Pieces were composed especially for her by Turkar Gasimzada, Rufat Khalilov, Andreas Sorg, Alfred Zimmerlin and others.
In recent years Avital is in the process of developing her own artistic identity, from a flutist who performs classical music to a performer, for whom playing the flute is only one of the tools for creating a performance. Avital explored the use of visual aspects in playing as an audio expression tool, deviating in the process as far away as possible from the defined, clean classical sounds; searching for worlds of sounds, effects, multiphonics etc.; creating a “breathing language" through concentrating in this one basic element of both life and playing. Avital works with composers to create a language which goes beyond the defined notes and to perform audio-visual language in a musical context.
In the last two years Avital studied towards a Master’s Degree in Expanded Theater (HKB), trying to explore how to use her bodily presence onstage as a non-acting, non-dancing musician. Avital tried in her projects, among other things, to let her body play without forcing it to do so, to look for the bodily energy that drives to create, to change, to make things happen. In her work Air notes (ACT performance Festival, Bern, Zurich and Basel; ThiK Theater, Baden) Avital follows the roots of sound that are free from the boundaries of written musical notes. In another work, tweets (a scene from the play Light, What? by Sivan Cohen) as a character of a "TV documentary" playing Messiaen’s The Blackbird on the flute, she explored the concept of "playing a flute, no sound".
Recent works as a performer also include:
Write A Work in Progress (by Sivan Cohen, Master‘s project ,HKB) - flutes, sound art, improvisation, production.
Breath (composed by Turkar Gasimzada in the inspiration of Samuel Beckett's play, HKB in cooperation with the IGNM, Bern; ThiK Theater, Baden) – creation of the ‘Breath Language’ and effects of the piece, performer.
“Anziehen Ausziehen” [Dress and undress], an interdisciplinary performence inspired by the early Tamil poetry of Sangam Kavidaigal (Direction: Bharathi Mayandi, HKB; Zwischen Bühne, Lucerne) - flutes, improvisation, musical consultation
Tag der öffnen Tür (a performance in ‘foreign language’ [‘Fremdsprache’], direction: Ensemble Talking Straight, HKB) – performer (flute teacher)
Das Experiment Aufmerksamkeit [The attention experiment], an audiovisual interactive performance with flute and mobile phones (Direction: Maximilian Hanisch, HKB) - concept together with Maximilian Hanisch and Samuel Mittags, flute.
Neuentwicklung (concept and sound art: Leo Hoffman) - flutes, Improvisation
Ghost of chance (Direction: Mirko Borscht, Auawirleben theatre festival, Bern) - flutes, live electronics, improvisation.
Avital holds a ‘Diplome d’exécution’ (with distinction) from the École Normale de Musique de Paris, a B. Mus from the Rubin Academy Jerusalem, an ‘artistic diploma’ with subsequent ‘soloist’s diploma’ from the Musikhochschule Mannheim, a ‘Certificate of Advanced Studies in Sound Arts’ and a ‘Master Theater Expanded’ Degree from the ‘Hochschule der Künste in Bern’
Avital studied the flute with Prof. Shigenori Kudo, Prof. Raymond Guiot, Prof. Avner Biron, Jean-Michel Tanguy, Aurèle Nicolet and Robert Dick (‘Extended Techniques’).
In addition, she has taken part in master classes with Alain Marion, Pierre-Yves Artaud, Maxence Larrieu, Robert Stallman and others.
She studied sound arts with Daniel Weissberg.
Avital's repertoire as a flutist includes classic and interdisciplinary contemporary works. She performs as a soloist and as a chamber musician with various ensembles in Germany, France, Switzerland, Japan, USA, Canada and Baku. Pieces were composed especially for her by Turkar Gasimzada, Rufat Khalilov, Andreas Sorg, Alfred Zimmerlin and others.
In recent years Avital is in the process of developing her own artistic identity, from a flutist who performs classical music to a performer, for whom playing the flute is only one of the tools for creating a performance. Avital explored the use of visual aspects in playing as an audio expression tool, deviating in the process as far away as possible from the defined, clean classical sounds; searching for worlds of sounds, effects, multiphonics etc.; creating a “breathing language" through concentrating in this one basic element of both life and playing. Avital works with composers to create a language which goes beyond the defined notes and to perform audio-visual language in a musical context.
In the last two years Avital studied towards a Master’s Degree in Expanded Theater (HKB), trying to explore how to use her bodily presence onstage as a non-acting, non-dancing musician. Avital tried in her projects, among other things, to let her body play without forcing it to do so, to look for the bodily energy that drives to create, to change, to make things happen. In her work Air notes (ACT performance Festival, Bern, Zurich and Basel; ThiK Theater, Baden) Avital follows the roots of sound that are free from the boundaries of written musical notes. In another work, tweets (a scene from the play Light, What? by Sivan Cohen) as a character of a "TV documentary" playing Messiaen’s The Blackbird on the flute, she explored the concept of "playing a flute, no sound".
Recent works as a performer also include:
Write A Work in Progress (by Sivan Cohen, Master‘s project ,HKB) - flutes, sound art, improvisation, production.
Breath (composed by Turkar Gasimzada in the inspiration of Samuel Beckett's play, HKB in cooperation with the IGNM, Bern; ThiK Theater, Baden) – creation of the ‘Breath Language’ and effects of the piece, performer.
“Anziehen Ausziehen” [Dress and undress], an interdisciplinary performence inspired by the early Tamil poetry of Sangam Kavidaigal (Direction: Bharathi Mayandi, HKB; Zwischen Bühne, Lucerne) - flutes, improvisation, musical consultation
Tag der öffnen Tür (a performance in ‘foreign language’ [‘Fremdsprache’], direction: Ensemble Talking Straight, HKB) – performer (flute teacher)
Das Experiment Aufmerksamkeit [The attention experiment], an audiovisual interactive performance with flute and mobile phones (Direction: Maximilian Hanisch, HKB) - concept together with Maximilian Hanisch and Samuel Mittags, flute.
Neuentwicklung (concept and sound art: Leo Hoffman) - flutes, Improvisation
Ghost of chance (Direction: Mirko Borscht, Auawirleben theatre festival, Bern) - flutes, live electronics, improvisation.
Avital holds a ‘Diplome d’exécution’ (with distinction) from the École Normale de Musique de Paris, a B. Mus from the Rubin Academy Jerusalem, an ‘artistic diploma’ with subsequent ‘soloist’s diploma’ from the Musikhochschule Mannheim, a ‘Certificate of Advanced Studies in Sound Arts’ and a ‘Master Theater Expanded’ Degree from the ‘Hochschule der Künste in Bern’
Avital studied the flute with Prof. Shigenori Kudo, Prof. Raymond Guiot, Prof. Avner Biron, Jean-Michel Tanguy, Aurèle Nicolet and Robert Dick (‘Extended Techniques’).
In addition, she has taken part in master classes with Alain Marion, Pierre-Yves Artaud, Maxence Larrieu, Robert Stallman and others.
She studied sound arts with Daniel Weissberg.